Dienstag, 27. April 2010

Garmin Vista HCX


Da ich immer gerne Reszensionen in Blogs lese, hier mal mein Kurzbericht zum Garmin Vista HCx, das ich nun schon eine ganze Zeit im Einsatz habe und das mich schon auf einigen Urlaubsreisen, Mountainbiketouren und Jogging-Runden begleitet hat. (Die Rezension habe ich ursprünglich für Amazon geschrieben):



Das Garmin Vista HCX ist bei mir seit 2,5 Jahren im Einsatz und mittlerweile zu einem meiner Lieblingsgeräte geworden. Ich nutze das Gerät bei nahezu allen Aktivitäten draußen, sei es beim Jogging (Durschnittsgeschwindigkeit/bisherige Strecke), eim Radfahren (statt Fahrradcomputer und als Karte) und außerhalb des Sports um meine Fotos z.B. im Urlaub zu georeferenzieren (Geotagging). Es eignet sich zudem sehr gut zum Geocachen (hier ist insbesonder der Kompass zum Anpeilen im Stillstand hilfreich).

Das Gerät ist bei mir mit einer 2GB SD-Karte im Einsatz, die ich randvoll mit verschiedenen Karten befüllt habe und auf die ich zur Laufzeit Tracks im GPX-Format sichere.

Das Vista erfüllt einfach zuverlässig seinen Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Es hat keine Kamera, kein Touchscreen oder sonstige Extras, dafür aber eine lange Batterielaufzeit, ein auch im Sonnenlicht gut lesbares Display (transreflektiv) und ist robust gegen Umwelteinflüsse. Wenn es unterwegs anfängt zu regnen, muss man sich nicht sorgen dass es dem Gerät schaden könnte, es kann einfach z.B. am Lenker bleiben. Auch Vibrationen beim Fahrradfahren steckt es problemlos weg.

Einzige Kritikpunkte die ich habe:
- das Gerät ist durch die AA-Batterien etwas klobig, insbesondere wenn man noch den Fahrradhalter angeschraubt hat. (dafür bekommt man die Standard-Batterien überall auf der Welt ohne Probleme)

- bei vielen Details ist der Bildaufbau beim Reinzoomen zum Teil etwas träge (einige Sekunden bis alles neu gerendert ist, passiert recht selten).

- Die Auflösung könnte größer sein (könnte sie das nicht immer?)

- Die Windows-Anwendung MapSource wirkt etwas antiquiert. Es funktioniert zwar alles stabil, aber das Zusammenstellen und Übertragen von Karten für Deutschland und Teile der Nachbarländer (insgesamt ca. 1800MB) dauert über die USB-Schnittstelle mehrere Stunden. Es gibt einen Nachfolger (Basecamp) der allerdings bei meinem letzten Test noch nicht ausgereift wirkte und ebenfalls sehr träge lief.

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