Sonntag, 6.9.2009
Mitten in der Nacht entscheiden sich unsere französischem Zeltnachbarn, ca. 1 Std. lang den Platz mit ihrem Gegröle zu unterhalten, was der Ausgeschlafenheit am nächsten Morgen nicht unbedingt Zugute kam. Die rasch ansteigenden Temperaturen im Zelt lassen uns dennoch recht früh in Richtung Strand bewegen. Dieser ist zum Glück direkt "um die Ecke" mit direktem Zugang vom Campingplatz aus. Der Strandabschnitt, der für Campinggäste reserviert ist, ist mit mietbaren Liegen und Sonnenschirmen vollgestellt, so dass wir uns ein paar Meter weiter auf dem öffentlich Sand breitmachen. Dasselbe tun an diesem Sonntagmoren allerdings auch ungefähr alle Einwohner Algheros - Oma und Bambini inklusive - so dass es bald recht eng wird, und man sich mißmutige Blicke und Sprüche über "die von Außerhalb und die Deutschen" anhöhren darf, die den knappen Platz belegen. Wir treten die Flucht in die Stadt an, und schauen uns den Hafen und die Altstadt an. An sich ganz schön, aber doch sehr touristisch ausgerichtet. An der Uferpromenade reiht sich ein Restaurant ans andere und die Preise sind durchweg happig. Wir entscheiden uns für die Pizza und suchen uns ein nettes Plätzen an der Promenade. Den Rest des Tages verbringen wir dann am Strand und abends in der Altstadt, wo richtig viel los ist.
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